Testbericht FURBO

Unterstützt durch Produktplatzierung

Vor kurzem wurde ich darum gebeten die Furbo Hundekamera zu testen. Da ich immer auf der Suche nach sinnvollem Hundeequipment und Trainingszubehör bin, habe ich das sehr gerne gemacht 🙂

Wann macht es Sinn den Hund mit Kamera zu überwachen?

Das Alleine Bleiben ist für viele Hunde gar nicht so einfach. Da sie sich so eng an uns Menschen binden kann die Trennung vom Bindungspartner zu Problemen führen. Strukturiertes und gut durchdachtes Training ist deshalb unerlässlich, damit der Hund lernt, dass das Alleine bleiben keine schlimme Erfahrung sein muss, sondern ganz normal ist! Um das Training effizient zu gestalten empfehle ich gerne die technische Unterstützung durch Kamers zu holen.

Mittels Videoüberwachung hat man die Möglichkeit das Verhalten des Hundes während der Trennung zu beobachten und zu beurteilen. So kann man beispielsweise überprüfen ob die Dauer des Alleine Bleibens in Ordnung war, oder ob der Hund Stressanzeichen gezeigt hat.

Aber nicht um im Training macht es Sinn eine Kamera einzusetzen! Bei Hunden, die schon problemlos alleine bleiben können, kann man zum Beispiel auch überprüfen wie viel und wie lange der Vierbeiner in der Abwesenheit bellt. So kann man Problemen mit Nachbarn vorbeugen J Hat man mehrere Hunde oder andere Haustiere, dann macht es vor Allem in der Anfangsphase Sinn die Interaktion während der Abwesenheit im Auge zu behalten.

Die FURBO Hundekamera

Furbo bietet alle wichtigen Funktionen an, die ein gutes Überwachungssystem mitbringen soll: mittels Videofunktion kann jederzeit gecheckt werden, wie der Hund sich in der Abwesenheit verhält. Für seine Aufzeichnungen oder um Familie und Freunde zu beglücken kann man auch Videos und Fotos aufnehmen 🙂

Ein Alarm gibt Bescheid, wenn der Hund zu Bellen beginnt – so kann man mittels Video überprüfen was dazu geführt und wie lange es anhält. Das ist eine wirklich tolle Funktion, denn alle anderen Kameras, die ich bisher getestet habe, melden jegliches Geräusch – also auch wenn der Hund durch die Wohnung geht um den Platz zu wechseln.

Mit der Sprechfunktion kann man außerdem mit dem Hund interagieren und ihn zum Beispiel Beruhigen, falls das Bellen länger anhält. Aber Vorsicht: man sollte zuerst überprüfen, wie der Hund auf eine körperlose, mechanisch leicht verzerrte Stimme reagiert, bevor man die Funktion im Alltag einsetzt.

Im Gegensatz zu allen anderen Kamerasystemen, die ich bisher kennenlernen durfte, hat die Furbo Hundekamera den unschlagbaren Vorteil, dass man dem Hund Leckerlis geben kann! Ein eingebauter, luftdicht verschlossener Behälter bietet Platz für eine ganze Menge Futter. Je nach Größe der Stücke wird Eines oder auch mehrere Leckerlis auf Wunsch ausgeworfen. Benutzt man diese Funktion, dann wird der Hund durch einen Ton „vorgewarnt“, dass gleich Futter fliegen wird. Den vorinstallierten Ton fanden meine Hunde ein wenig seltsam – man kann diesen aber auch einfach per App individualisieren 😉

Diese tolle Funktion kann man super dafür nutzen den Hund zu belohnen – zum Beispiel wenn er kurz gebellt hat und sich jetzt wieder beruhigt. Man kann den Vierbeiner so aber auch ein bisschen beschäftigen: füllt man kleine Leckerlis in den Behälter, dann fliegen mehrere Stücke mitunter auch weiter. Das gibt ein tolles Suchspiel. Klar ist, dass man diese Funktion nicht nutzen sollte, wenn der Hund gerade entspannt schläft 😉

Fazit

Die Furbo Hundekamera hat ein schönes Design, stört also in keinem Zimmer. Sie ist sehr standfest und kann so auch nicht einfach umgestoßen werden. Sie bietet alle notwendigen Funktionen und ist leicht zu installieren. Das Highlight ist die Leckerli-Wurf-Funktion, die sonst keine Kamera bietet. Die Furbo Hundekamera ist also eine gute Investition!