Der selbstbewusste Hund


Ich bin ein absoluter Fan von selbstbewussten Hunden, wie ich zuletzt schon ein bisschen anklingen ließ. Denn ein selbstbewusster Hund ist nicht dauerhaft auf die Führung und Anleitung des Menschen angewiesen. Er kann sich auch mal ohne Anweisungen bewegen und trifft selbstständige Entscheidungen. Hunde, die bei jeder Kleinigkeit nachfragen und sich nicht trauen alleine zu agieren sind für mich nicht erstrebenswert. Schließlich ist der Hund mein Begleiter und nicht mein Sklave 🙂

Nun kommen unsere Hunde mit gewissen Charaktereigenschaften auf die Welt. Ob ein Hund also eher mutig und aufgeweckt oder eher schüchtern und zurückhaltend ist, ist schon wenige Wochen nach der Geburt sichtbar. Diese Charaktereigenschaften sind nicht wirklich veränderbar, auch wenn sie sich im Laufe des Lebens natürlich weiterentwickeln. Aber wenn man das Selbstbewusstsein des unsicheren, schüchternen Hund stärkt, dann wird er sich in vielen Situationen besser fühlen und sich souverän durch den Alltag bewegen können.

Deshalb ist die Stärkung des Selbstbewusstseins ein wichtiger Part der Welpen- und Junghundeerziehung. Aber auch bei erwachsenen Hunden, die mit Ängsten zu kämpfen haben, sollte es ein Part des Trainingsplans sein. Der Vierbeiner, der sich oft fürchtet wird durch ein gesteigertes Selbstbewusstsein nicht „geheilt“ werden. Aber er wird sich in manchen Situationen nicht ganz so schnell ängstigen und selbstständig agieren um sich besser zu fühlen.

Ein gesundes Selbstbewusstsein sollte also jeder Hund besitzen. Welche Maßnahmen dabei helfen, dass der Hund dies bekommt werde ich euch in den nächsten Wochen vorstellen!